5. Frühstück mit Flüchtlingen in der Brunnenpassage 5.6.16

Wir waren nun schon zum fünften Mal beim Frühstück in der Brunnenpassage und haben mit einigen Flüchtlingen und Deutschlernwilligen Konversation gemacht. Nadine hat sich mit Muhamed und einigen Kindern unterhalten und einiges über sein Schicksal erfahren, während Eva und Hedwig mit Galina aus Russland, Zahra aus Persien und Leyla aus Afghanistan ihre Probleme mit dem Deutschlernen und anderes erörterten.
Am Nachmittag fuhr ein munteres Grüppchen Frauen per Bus die Höhenstraße bis zur Sulzwiese hinauf und wanderte bei herrlichstem Wetter durch die wunderschöne Wildgrube hinunter nach Nussdorf zum Wirtshaus „Bamkraxler“. Dort trafen wir die Leute von Friendship Force. Letzten Herbst hatten wir sie kennen gelernt. Sie haben ein ähnliches Ziel wie wir: nämlich Friede durch Freundschaft zu erreichen.

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Wien: Wanderung. Picknick mit Flüchtlingen

Wanderung am 30. April 2016
Über Heuberg, Wilhelminenberg und Jubiläumswarte zur Zehner Marie

Es war doch ein nettes Grüppchen zusammengekommen, 10 Leute und noch dazu international und bundesländermäßig stark besetzt. Bei herrlichem Wetter bestiegen wir den Heuberg; so einige von uns wussten gar nicht, dass man im Wiener Wald ins Schwitzen geraten kann.
Auf der Kreuzeichenwiese lagen wir erschöpft, aber glücklich über den strahlend blauen Himmel, die knallgrünen Blätter und die freundschaftlichen Gespräche über Gott und die Welt, die uns derzeit gar nicht so gefällt.
Von der Warte aus sah man bis in die Slowakei und ins Ungarische, was in diesem Jahr noch nicht so oft vorgekommen ist. Beim Heurigen kam mit Fabian noch jugendliche Verstärkung dazu.
Es war ein Fest.

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Picknick mit Flüchtlingen am 1.5. in der Brunnenpassage

Wieder waren wir dabei. Zum vierten Mal.
Und wie bestellt waren wieder zwei Schweizer Servas-Freunde angereist und beteiligten sich an den Gesprächen. Nun kennen wir schon einige junge Leute, vor allem Afghanen, wir bemühten uns wieder mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Eine Frauengruppe ist im Entstehen. Alles geht unsensationell vor sich, aber macht hoffentlich Sinn.

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Zu Gast bei SERVAS Italien – eine erlebnisreiche Nationalversammlung!

SERVAS Italien hatte die benachbarten SERVAS-Länder eingeladen, einen Repräsentanten zur diesjährigen Nationalversammlung vom 8.-10. April in Sant’Andrea Bagni bei Parma zu schicken. Dieser Einladung sind schließlich Susana Martinez, Jugend-Koordinatorin von SERVAS-Spanien, und ich stellvertretend für Dorothea gefolgt.

Am Freitag 8. 4. reiste ich mit einem ÖBB-Sparschieneticket von Linz nach Verona, wo ich von Ermanno Gaiga, dem national secratary von SERVAS Italia, und seiner Schwester Laura Gaiga abgeholt wurde. Während der Autofahrt von Verona nach Sant’Andrea Bagni hatte ich schon muntere und interessante Gespräche mit den beiden sehr sympatischen und freundlichen SERVAS-Mitgliedern. Ermanno erklärte mir auch die Beweggründe für die Einladung der SERVAS-Nachbarländer und erzählte mir von den weitreichenden Entscheidungen, die bei SERVAS Italien anstehen – dazu dann später. In Sant’Andrea Bagni wurden wir von den bereits Anwesenden aufs Wärmste empfangen, und mir wurde das Ausmass einer italienischen „Assemblea Nazionale“ bewusst: Insgesamt nahmen 140(!) SERVAS-Mitglieder daran teil – das gleicht schon einem SERVAS International General Assemly, das im Schnitt alle 3 Jahre stattfindet (zuletzt 2015 in Neuseeland, und das nächste Mal wahrscheinlich in Südkorea).

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Terme di Sant’Andrea Bagni            und               das Wasserschloss von Fontanellata

Am Samstag Vormittag gab es 3 Ausflugsvarianten (ich machte bei einer Führung durch die nahegelegene Rocca von Sanvitale in Ort Fontanellata mit). Am Nachmittag folgten die Workshops und die jeweils 20-minütigen Präsentationen, die Susana und ich über unsere eigenen SERVAS-Länder vorbereitet hatten. Da ich zum ersten Mal in meinem Leben ich einen Vortrag auf Italienisch hielt, hatte ich doch ein wenig Lampenfieber, aber Anna Cristina Siragusa war mein rettender Engel für den Notfall, und so fanden die Vorträge von Susana und mir doch recht guten Anklang. Weitere Vortragende berichteten von Veranstaltungen für die SERVAS-Jugend und Raffaela Rota erzählte von Aktivitäten mit Flüchtlingen in Bergamo. Nach dem gemütlichen Abendessen gab es Live-Musik und Gruppentänze, bis wir müde ins Bett gingen.

Am Sonntag Vormittag wurde dann über wichtige Änderungen bei SERVAS Italien entschieden. So wie SERVAS Italia vor 10 Jahren erstmals Hostlisten in PDF-Form eingeführt hatte und damit die Ablöse der gedruckten Hostlisten vorangetrieben hatte, möchte es diesmal das „Pionierland“ für die neue Struktur mit SOL (SERVAS Online) sein, das heuer endgültig eingeführt werden soll. Damit ergeben sich für SERVAS Italien einige Änderungen, die nach teils lebhaften Diskussion beschlossen wurden:

  • keine Hostlisten mehr in Papierform, auch nicht mehr für die landes-eigenen Mitglieder (das ist bei uns schon seit 2013 der Fall)
  • Umstellung von Familienmitgliedschaften auf Einzelpersonen
  • zwecks Vereinfachung der Verwaltung gelten die italienischen Mitgliedsbeiträge zukünftig nur noch fürs laufende Kalenderjahr, also nicht mehr 365 Tage ab Ausstellung (wie wir es mit unseren Reisebeiträge halten – jährliche Mitgliedsbeiträge im eigentlichen Sinn haben wir ja nicht)
  • Abschaffung der SERVAS-Reisemarkerl: mit dem Mitgliedsbeitrag hat man/frau auch das Recht auf einen LOI. Dazu wird noch dieses Monat die Zustimmung von SERVAS International eingeholt werden – das wird uns in Zukunft sehr wohl betreffen!

Wir können also gespannt sein, was sich in nächster Zeit diesbezüglich ändern wird!

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Abgesehen von diesen administrativen Dingen darf ich euch ein paar herzliche Einladungen überbringen (Details siehe http://servas.org/events-and-meetings.php):

  • SERVAS BY BIKE 2016 von Ravenna nach Rimini 2.-4. Juni 2016
  • Servas International Summer Camp 2016, Puerto de Santa Maria, Cadiz, 21.-28. August
  • Jugendtreffen (18-30 Jahre) in Apulien „Nature, Culture and Italian Flavours“ 3.-7. September

Weitere Treffen:

  • Meeting im Zeichen des Tangos auf der Insel Elba
  • Die Anmeldung Alpe-Adria-Meeting Mitte September wird übrigens bald möglich sein!

Allen Italophilen unter uns empfehle ich auch das Notiziario von SERVAS Italien. Die letzte Ausgabe befindet sich auf Notiziario_1_2016 (bzw. auf http://servas.it/tiki-list_file_gallery.php?view=list&galleryId=70, event. noch Button „Elenco immagini“ und dann auf Notiziario_1_2016 klicken)

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Während der Zugreise hatte ich übrigens auch ein paar Migrationserlebnisse:

  • Schwarz-Fahrer: Bei der Zugfahrt von Linz nach Innsbruck hatten zwei gegenüber sitzende junge Männer, dem Aussehen nach aus dem Nahen Osten, keine Fahrkarte. Da die beiden nicht kommunizieren konnten oder wollten, war der Schaffner leicht genervt. Beim Weitergehen meinte er: „Jetzt muss ich deswegen auch noch die Polizei holen“. Das war schon in der Gegend von Wels. Ich war schon gespannt, was passieren würde, aber weder in Salzburg, noch bei der Endstation in Innsbruck war ein Polizist zu sehen. Der Schaffner hatte offensichtlich auf eine Intervention verzichtet.
  • Grenzkontrolle: Bei der Rückfahrt von Verona ging eine Gruppe von 5 Polizisten durch den Zug und fragte alle Personen, die nicht europäisch aussahen, nach dem Reisepass. Am Brenner stiegen sie dann mit einer Gruppe junger Männer aus, die wohl ohne Dokumente nach Deutschland wollten (die Endstation dieses Zuges wäre nämlich München gewesen).
  • Arbeits-Los: Kurz vor Innsbruck unterhielt sich ein etwa 30-jähriger Italiener mit einer älteren Landsfrau und Touristin und erzählte ihr, dass er in Deutschland Arbeit suchen wolle, weil es in Italien unmöglich sei, Arbeit zu finden. Auf die Frage, wo er denn arbeiten werde, erklärte er (immer auf italienisch), dass er es noch nicht genau wisse, aber er habe erfahren, dass viele Italiener in München wohnen, und er werde sich dort herumhorchen, vielleicht wisse ja einer seiner Landsleute einen Job für ihn …

Herzliche Grüße!
Walter

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Mit Gästen unterwegs

Musikabend in Tulln und Picknick mit Flüchtlingen

* Am 1.4. 2016 haben Elisabeth und Elmar haben eingeladen und 10 Leutchen sind zusammengekommen:
zum Sing- und Musikabend in ihrem Tullner Haus. Unsere (Hedwigs und Lorenz‘) Gäste aus der Schweiz haben gemeinsam mit Tullner Freunden aufgespielt und nach dem Servas Liederbuch gesungen. Es war ein Ohrenschmaus! Das Foto ist ein wenig unscharf – der Profifotograf Guido (Schweiz) hat ja gespielt und gesungen.

Danke an Elisabeth und Elmar für ihre Gastfreundschaft!

* Nun schon zum dritten Mal sind am 3.4. 2016 einige Servas-FreundInnen gekommen, um beim traditionellen Picknick im Kunst/Sozialraum Brunnenpassage mit Flüchtlingen Kontakt aufzunehmen und teils richtige Konversationsstunden zu halten. Wieder waren unsere Schweizer Gäste dabei, haben gesehen und gestaunt, was wir hier mit einfachsten Mitteln zur Erleichterung der Situation der Flüchtlinge unternehmen. Vielleicht ein kleiner Beitrag dazu, dass auch sie sich ein wenig als Gäste fühlen können. Am Nachmittag gingen noch einige mit in den Wienerwald und – wohin sonst – zum Heurigen: das Singen durfte auch dort nicht fehlen.

Liebe Grüße an alle,

Hedwig

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Von Mensch zu Mensch

In der Brunnenpassage in Wien ( http://www.brunnenpassage.at/spielplan/) findet an jedem 1.Sonntag im Monat ein gemeinsames Frühstücken statt; unsere Hedwig Seyr-Glatz, die in der ‚BruPa‘ als Freiwillige tätig ist, hatte für 6.März 2016 alle interessierten Servas-Mitglieder dazu eingeladen.


9 Servasse kamen, und während wir das köstliche Buffet genossen, konnten wir mit den zahlreich anwesenden Flüchtlingen schon Kontakte knüpfen; anschließend formten sich auch noch zwei Deutsch-Übungsgruppen.
Hedwig stellt sich vor, dass dieses Format zu einem regelmäßigen Ereignis werden kann: wer möchte, kommt zum Brunnenpassage-Picknick und hilft Flüchtlingen beim Deutschlernen oder spielt mit ihnen Gesellschaftspiele, die nächsten Male am 3.April, 1.Mai und 5. Juni immer ab 10h bis 13h.

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Servas und Flüchtlinge – Eine neue, spannende und notwendige Diskussion

* von Arno Pilger von SERVAS Deutschland *

Als internationale Organisation, die der Völkerverständigung dient, macht sich SERVAS Gedanken zur Flüchtlingsproblematik. Im Rahmen der Jahresversammlung machten wir uns in einer Arbeitssgruppe Gedanken:

Wir wollen Vorschläge und Initiativen zusammenfassen, die für SERVAS-Mitglieder in ihren Städten interessant sein, aber auch innerhalb von SERVAS-Gruppen behandelt werden können:

  1. Diskussionen der Flüchtlingsfragen innerhalb von Regionalgruppen
  2. Übernahme von Patenschaften.
  3. Übernahme von Vormundschaften
  4. In vielen Städten sind die Jugendämter mit der Aufnahme unbegleiteter Minderjähriger überfordert. Im Mehrgenerationenwohnen Essen wird in Absprache mit dem Jugendamt jeweils ein Jugendlicher oder Geschwister bis zur endgültigen Aufnahme beherbergt.
  5. Viele SERVAS-Mitglieder sind schon älter. Die Kinderzimmer sind frei…..!?
  6. Einkäufe mit Flüchtlingen
  7. Fahrräder reparieren für Flüchtlinge.
  8. Die Schulklassen werden immer umfangreicher. Was ist mit unseren pensionierten Lehrern?
  9. „Teacher on the road“ – Zusammenarbeit mit Schulen in ganz Deutschland
  10. Jemand berichtete über die Gruppen:
  11. Fremde werden Freunde – Übernahme – Day host. Insbesondere in Unistädten
  12. Interkulturelle Gärten – Schrebergartengemeinschaften im Austausch mit Flüchtlingen
  13. Welcome Dinner – in Hamburg wird für Flüchtlinge gekocht und sie werden eingeladen.
  14. Beratung bei rechtlichen Fragen und bei der Problematik der Krankenkassenkarten
  15. Erstellung eines E-Mail-Verteilers in dem sich SERVAS-Mitglieder zu diesen Themen austauschen können.

Dies sind nur einige Vorschläge. Wir wären dankbar, wenn im nächsten Infoletter ihre Vorschläge, Bemerkungen und Kritiken erscheinen. Schickt sie an unterwegs_AT_servas.de. Gerade kam noch eine Mail von Pat, die ihre persönlichen Gedanken aufschrieb. Sie sind beeindruckend, bedrückend, aber auch erfolgreich:

Von Patricia:

Meine Mutter, ihre Schwester und ihre Eltern waren Flüchtlinge. Sie und noch ein paar weitere Verwandte konnten 1936/37 aus Nazi-Deutschland fliehen. Die anderen Verwandten wurden umgebracht. Einige Servas-Mitglieder sind überrascht, wenn ich erwähne, dass ich in den USA, Kanada, Frankreich, Belgien. Portugal, Australien, Neuseeland und anderen Länder Verwandte habe bzw. hatte. Die Erlebnisse meiner Mutter (auch meines Vaters, dessen Eltern auch Flüchtlinge waren) haben unsere Kindheit stark beeinflusst. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind manchmal Gespräche hörte, Gespräche über Verwandte und Freunde, die es nicht geschafft hatten.

Meine Geschwister und ich hatten keine „normale englische Kindheit“. Unsere Eltern kannten die Gewohnheiten und Sitten nicht. Mein Familienname war „Birnbaum“ und manchmal haben andere Kinder häßliche Bemerkungen gemacht, weil ich als „böse Deutsche“ beschimpft wurde. Bei uns herrschte früher ein Gefühl von Angst und Unsicherheit. Durch ihre Erfahrungen habe meine Eltern sich häufig für andere Minderheiten eingesetzt.

Das hat mich natürlich auch beeinflusst und in den 90er Jahren haben Peter und ich mehrere bosnische Familien aufgenommen. Das können natürlich nicht alle, wir haben aber den Platz. Obwohl ich keine Religion praktiziere, komme ich aus einer jüdischen Familie. Wir haben moslemische Flüchtlinge aufgenommen und wir sind heute noch gut befreundet. Peter und ich waren ein paar Mal in Sarajewo und in Chicago, wo eine Familiue jetzt wohnt. Und jetzt kommt ein Erfolgsstory. Die erste Familie, die wir aufgenommen haben, ist in die USA ausgewandert und wohnt, wie eben erwähnt, in Chicago. Die ganze Familie hat jetzt die US-Staatsangehörigkeit. Die Tochter, als sie zu uns kam, war sie 11 Jahre alt, arbeitet jetzt bei der UN in Rom. Der Sohn, damals 8 Jahre alt, ist jetzt im diplomatischen Dienst. Bevor wir zur Jahrestagung gegangen sind, haben wir zwei sehr schöne Tage bei ihm verbracht, weil er jetzt in der US-Botschaft in Berlin arbeitet.

Für uns war das damals alles selbstverständlich, aber unsere Freunde bedanken sich immer wieder bei uns und für unsere Freunde sind wir „Familie“.

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Servas-Welcome-Quartett

Wer am Treffen in der Hohen Tatra teilgenommen hat, kennt es schon, allen anderen sei es hier vorgestellt:

Das Servas-WELCOME-Quartett von Peter Inzenhofer

Bestellungen über bayern@servas.de für 4,50 Euro pro Spiel zuzügl. Porto

Letztes Jahr hat Peter Inzenhofer, langjähriges Servasmitglied, ursprünglich aus München, ein Servas-Quartett-Kartenspiel zum Sprachenlernen für Servas entwickelt.
Er selbst schreibt in seiner Einführung dazu:
WELCOME vertritt die (Servas-) Idee, dass für jede Reise neben ein paar Dollar, Euro, Pfund, Yen oder Rubel in der Tasche einige in den Landessprachen wichtige viel benutzte Wörter der Ausdrücke im Kopf sehr nützlich sein können.
Wie schön, sich in den verschiedenen Kulturen und Sprachregionen der Welt wenigstens (mit dort gebräuchlichsten Worten) begrüßen oder bedanken zu können!
WELCOME ermöglicht das Erlernen von vier Begriffen auf spielerische Weise, vielleicht sogar im geselligen Beisammensein von Besuchern und Gastgebern. Es eignet sich als originelles und praktisches Gastgebergeschenk.
Damit auch Gelegenheits- oder Nichtspieler einen leichten Einstieg finden, hat WELCOME sehr wenige, einfache Spielregeln.
Jedes Spiel enthält 64 Karten mit vier Begriffen (Hallo! Willkommen! Danke! Friede!) in 16 verschiedenen Sprachen (darunter u.a. alle sechs UN-Sprachen, Esperanto, aber auch afrikanische und asiatische Sprachen) samt Aussprachehilfe. Weiterhin gibt es vier weitere Blankokarten, auf der ihr eine weitere Sprache eintragen könnt.
Auf der Rückseite befindet sich die Servas Visitenkarte, so dass das Spiel auch an Menschen verschenkt werden kann, die man auf Servas aufmerksam machen möchte. Es eignet sich gut, um es mit Kindern ab 10 J. zu spielen, z.B. in Schulen, Flüchtlingsunterkünften und Kindertagesstätten.

(aus dem Newsletter von Servas Deutschland)

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Kleines SERVAS-Treffen in Linz 23.1.2016

Diesen Samstag Abend wurde zu Käse, Brot und Wein Am Gründberghof 55 eingeladen,
woraus ein gemütliches und lustiges SERVAS-Treffen einiger lokaler SERVAS-Mitglieder wurde. Für den internationalen Touch sorgte Miklós Bodrogi, deutsch-sprachiger Deputy von SERVAS Ungarn, dessen selbstgebrannten Körte Pálinka wir als Aperitif und Digestif tranken. Schließlich stieß auch noch Andreas dazu, der gerade erst von seinem Aufenthalt in Jerusalem zurückkehrte. Mit Birgitt und mir als Gastgebern waren wir insgesamt 9 Personen.

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Und weil Miklós und ich untertags auch noch Otto in Gmunden besucht hatten,
war das für uns ein perfekter und abgerundeter SERVAS-Tag!

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Report for Servas Israel

* by Orna and Benjamin, Israel *

50 Servas friends participated in the Tatra-Alpe-Adria international meeting, organized by Servas Austria and Servas Slovakia in 18-24 September 2015.
Friends came from France, Italy, Germany, Austria, Switzerland, Belgium, Brasilia, Czech Republic, Poland, Israel and Slovakia. The program included hiking in the morning (3 groups by levels of difficulty), museums visits in the afternoon, artistic traditional music and dancing in the evenings. Peter from Germany organized games, like he did during 2013 Servas meeting at Sde Boker (Negev desert) in Israel.

We had time to get to know each other and discuss during the walking tours in the mountains, as well as during the meals and the get-together meetings.
Participation in this international meeting increased our will to join future meetings.

THANK YOU SERVAS AUSTRIA AND SERVAS SLOVAKIA
Thanks to the organizers for this wonderful meeting:
Hedwig Seyr-Glatz, Zuzana Polakova, Walter Dieringer, Lorenz Glatz, Dorothea Schelch

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Noch immer träumen und erzählen wir

* von Hans und Odile, Italien-Frankreich-Deutschland *

Noch immer traeumen und erzaehlen wir Freunden von der schoenen Zeit beim Servas-Treffen in der Tatra; eine Begegnung, die uns besonders gut gefallen hat, und darum moechten wir euch nochmals ganz herzlich dankenund umarmen, denn eure so herzliche und gelassene Art hatte am guten Gelingen einen grossen Anteil.

Die Stimmung war so frei und froehlich, und jeder Tag war fuer uns ein  grosses Geschenk. Auch der Wettergott hat eure grosse Arbeit mit einem warmen  Wetter gewuerdigt, und wir sind dafuer sehr dankbar.

Von der Tatra reisten wir nach Prag und dann weiter zum Sueden nach Bella Italia, wo wir dann anschliessend waehrend der letzten sonnigen Wochen viel mit unserem alten Westfalia-vw-t3-Camper unterwegs waren.

Nun aber strengt sich Servas-Rhone-Alpes/France an, um  ein gutes SENTIERINSIEME 2016 zu organisieren; auch Odile wird mithelfen, dass es gelingt  ( wie schon 2008 als guide der hard-Gruppe ). Noch duerfen wir nicht viel verraten, aber es soll, wenn es mit den  Unterbringungen klappt, im Gebiet des Mont Blanc sein.

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