Red Bull Flying Bach in Reykjavik

* von Conny Weikertschläger *

Dieses Jahr buchte ich eine Sternfahrt von Reykjavik aus, um die Naturschönheiten Islands erstmals kennenzulernen. Da wir ein Hotel mitorganisiert hatten, war ich neugierig, isländische (day) hosts zu treffen.

Mangels zweier email-Adressen schrieb ich einen Brief an zwei Reykjaviker hosts. Einer, Kristopher, rief mich spontan an und lud mich zum Abendessen ein. Wir teilen ein gemeinsames Hobby (Kultur) und er informierte mich auch über ein Konzert, das von Red Bull gesponsert wird, Red Bull Flying Bach, das ist Breakdance und modern dance zu Klängen von Johann Sebastian Bach. Es dauerte zwar einige Zeit, bis ich die richtige Veranstaltung im Internet gefunden habe, aber der Aufwand hat sich mehr als gelohnt. Wir durften in einer von einem berühmten dänischen Architekten gestalteten Veranstaltungshalle Platz nehmen, wo zwei Klaviere (eines war eine Art Cembalo) auf der Bühne gut ersichtlich platziert waren.

Die junge Truppe aus Deutschland lieferte ein Breakdance-Szenario der Spitzenklasse ab. Unser host Kristopher klatschte enthusiastisch und jubelte den Darstellern laut zu.

Zusätzlich informierte er uns über eine zu erwartende Oldtimer-Parade in der Nähe des Hafens der isländischen Hauptstadt. Beim Dinner, das vegetarisch exzellent gestaltet war, erzählte er locker über sein Leben in Kanada, seinen Umzug nach Island und über seine Winterausbrüche in Neuseeland.

Trotz der kalten Temperaturen von 7 bis 9 Grad gefiel uns die isländische Mentalität sehr gut. Mit einer kompetenten und fröhlichen Reiseleiterin ausgestattet, war jeder Trip zu einem Wasserfall, den Geysiren oder einem Vulkan eine großartige Bereicherung.

Island, wir kommen wieder!

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Heuriger transnational

* von Lorenz Glatz *

27. Mai 2013 beim Heurigen Hermann mit Dinorah, der Servas-Vorsitzenden von Uruguay, und einem gerade in Wien beigetretenen jungen Servas Mitglied aus Deutschland

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WienerWaldWanderung

* von Hedwig Seyr-Glatz *

Besonderer Anlass war der Besuch von Servas-Freund Peter Inzenhofer aus München, der fast eine Woche lang bei der Wohnungssanierung von HeLos Sohn Uli mitgeholfen hat. Herrliches Frühlingswetter forderte uns geradezu auf, den Wiener Wald abzugehen, sodass es eine schöne mehrstündige Wanderung von Neuwaldegg übers Hameau zum Schottenhof und auf den Wilhelminenberg zum Stelzenheurigen mit dem schönsten Blick übers östliche Wien wurde.

Peters wunderbare Minispiele mit einfachsten Mitteln kamen wieder gut an!

Gerda dirigiert …

… und das Orchester spielt auf:

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Fünf Wochen in Australien

Zum Jahreswechsel 2012/2013 waren wir 5 Wochen in Australien unterwegs :
AustralischeGastfreundschaft.pdf

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Für fünf Monate nach Lateinamerika

* von Ernst Biller *

Mein Reise-Blog

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Alpe-Adria 2012 – Kreuzlingen am Bodensee

* von Hedwig Seyr-Glatz *

Alpe-Adria-Treffen 28.-30. September 2012 in Kreuzlingen am Bodensee (CH)
Es war wieder ein gelungenes Servas-Treffen: unterhaltsam, bildend, vielseitig, bestens organisiert.Viele Möglichkeiten zum Wiedersehen und neu Kennenlernen von Servas-Freunden aus der Schweiz, aus Frankreich, aus Deutschland, aus Italien, aus der Slowakei, aus Australien und 4 Leut waren wir aus Österreich.

Der Bodensee lag im Zentrum unserer Begegnung: wir bewunderten ihn vom Fenster der Jugendherberge aus, gingen ihn entlang durch den wunderschönen Park, überquerten ihn mit einem flotten Katamaran von Konstanz nach Friedrichshafen. Dann beschäftigten wir uns im Museum Rosenegg mit der jüngeren Schweizer Geschichte der Region als Grenzland zwischen Deutschland und Österreich, besuchten das Zeppelinmuseum und besichtigten mit einer ausgezeichneten Führerin die schöne deutsche Stadt Konstanz. Ich bekam sogar Lust da einmal im Fasching zu den Fastnachtbräuchen hinzufahren, so schmackhaft hat mir die junge Dame das närrische Treiben dort gemacht. Ganz ernst wird es schon nicht werden mit der Erfüllung meines Wunsches.

Die sehr informelle Grenze über den Fußweg zwischen Kreuzlingen / Schweiz und Konstanz / Deutschland habenübrigens Künstler mit einem Werk markiert, auf dessen vier Seiten in mehreren Sprachen schlicht Welt/Monde/Mondo/World steht. So soll es werden!

Lorenz und ich fuhren im Anschluss daran noch ins schöne Tessin um dort Servas-Freunde, die im Vorjahr bei uns waren, zu besuchen. Herrliche Gegend, ideale Gastfreundschaft. Locarno, Monte Verita in Ascona, Verzascatal, usw.
Servas-Herz, was willst du mehr!

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Servas-Treffen bei Wien

* von Hedwig Seyr-Glatz *

am 20. Juli bei Gerda in Kaltenleutgeben

Gerda lud zu einem Servas-Treffen in ihrem Gartenparadies in Kaltenleutgeben/knapp bei Wien, aber schon NÖ ein. Es kamen 16 Servas-Freunde, nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern sogar aus Gmunden und Bratislava angereist. Das Wetter spielte leider nicht gut mit, aber dafür gab es umso besseres Essen. Ein Vortrag Gerdas über ihre Hilfsorgansation in Indien, wo sie jedes Jahr einmal hinfährt und für die Servas-Austria gespendet hat, und eine Menge Gespräche machten den Sommernachmittag bis spät nachts anregend und erfreulich.

Danke Gerda für ein nicht nur amüsantes, sondern auch interessantes Meeting!

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Unsere 1. Reise mit Servas: USA im Juli 2012

* von Maximilian Kastinger *

Zwei junge Travellers über ihre erste Reise mit Servas

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Bei Sentierinsieme in den Vogesen

* von Hedwig Seyr-Glatz *

Vom 22. bis 28. Juni fand die diesjährige so benannte Servas-Wanderung statt.
Sie wird bereits seit den 80er Jahren als Friedens- und Freundschaftsveranstaltung abwechselnd von Servas Italien, Deutschland, Frankreich und der Schweiz organisiert. Heuer waren wir – Lorenz Glatz und Hedwig Seyr-Glatz – zum ersten Mal dabei und gleich vollauf begeistert. Frankreich war an der Reihe, die Organisation durchzuführen und die französischen Freunde haben dies mit Bravour gemeistert.

Die ersten drei Tage dienen dem Wiederbegegnen, Kennenlernen und Eingehen. 80 Leute aus Frankreich, Belgien, der Schweiz, Italien, Deutschland waren dabei und als „Exoten“ wir zwei als einzige Österreicher, 4 Japanerinnen und wie immer zur Blutauffrischung einige junge TürkInnen.

Plaudern, Singen, Sprachen lernen, Spielen und natürlich Wandern zum Eingehen für die Dreitagetour waren die Hauptbeschäftigungen vom 22. bis zum 24. Juni in einer Art Jugendherberge in Luttenbach bei Munster, ca 30 km von Colmar entfernt.

Am Montag, dem 25.6., brachen wir dann auf, in zwei Gruppen aufgeteilt, allerdings nur mehr ca 50 Leute, „Trek hard“ und „Trek medium“, geführt vom Strassburger Jean Michel der erstere, und von Sabine, ebenfalls aus Strassburg, der zweitere, zu dem wir gehörten. Einige blieben in der Gegend und kamen am letzten Abend zum Treffen in der letzten Herberge.

Wir hatten die Rucksäcke für 3 Tage gepackt, weil wir jeden Abend in einer anderen Ferme Auberge übernachteten. Gewandert wurde in der mittleren Gruppe so ca. 5 bis 6 Stunden auf den ganzen Tag verteilt durch liebliche Landschaften, durch blumige Wiesen mit hohem Gras, gelben und lila Stiefmütterchen, Unmengen von rotvioletten Fingerhüten und hohen Königskerzen, durch Buchenwälder, entlang von Schluchten mit Granitblöcken fast wie im Wald-oder Mühlviertel, am Ufer von Stauseen, die zu meinem Leidwesen alle nicht „bebadet“ werden dürfen. Nach ca. 2 Stunden Wanderung machten wir immer gemütliche Pausen, das Lunchpaket hatten wir in den Herbergen bekommen.

Die „harte“ Gruppe ging um 2 Stunden länger, machte weniger Pausen und das Trekking etwas stressiger. Wir hatten schön Zeit und meist auch genug Atemluft zum Reden über das Leben im Allgemeinen, das Servas-Leben, Familie, Beruf, Freizeit usw. Abends spielten wir, da wir glücklicherweise einen Spielexperten, den Peter aus München, in unserer Gruppe hatten und es außerordentlichen Spaß machte, uns der Spielelust hinzugeben.

Die Freunde aus Frankreich hatten wirklich alles getan, um uns die Tage und die Begegnung mit lieben Menschen so entspannt genießen zu lassen.

Es lebe Servas Frankreich!

Es lebe Sentierinsieme!

Es lebe die internationale Freundschaft!

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Abgehoben – im wunderbaren „Le Loft“ in Wien

* von Heidi Schuster *

Fotos von einem spontanem Servas-Treffen in einem fast „abgehobenen“ Rahmen:

nämlich im wunderbaren „Le Loft“ in Wien im 18. Stock mit fantastischem Rundblick über Wien. Heidi und Eva mit Servas guests aus Vancouver, Milano, Japan. Und unten angekommen sind uns die nächsten fünf über den Weg gelaufen: Hedwig und Lorenz mit einer Servas-Familie aus Israel. Zum Fotografieren war ich da leider zu überrascht :-(.

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